Warum feiern wir Ostern?

Ostern, endlich wieder einige Tage frei! Aber warum feiern wir eigentlich Ostern?
Ostern ist für gläubige Christen ein wichtiges Fest. Wir denken an die Geschichte von Jesus.
Jesus ist ungefähr drei Jahre durch das Land Israel gereist und hat die Menschen über den Weg zu Gott belehrt. Er hat den Menschen klar gemacht, dass Gott uns liebt. Die frommen Juden haben Jesus abgelehnt. Sie suchten einen Weg, wie sie ihn töten könnten.
An Karfreitag denken wir an seinen Tod. Jesus wurde lebend an ein Kreuz genagelt und starb einen furchtbar schmerzlichen Tod. Bevor er gestorben ist, schrie er laut: «Es ist vollbracht!»
Ein Werk ist vollendet worden.
Was genau hat der Herr Jesus mit seinem Tod vollendet?
Die Bibel erklärt uns, dass wir Menschen Sünder sind. Wir haben Dinge getan, die Gott nicht akzeptieren kann. Gott wird einmal jede Sünde bestrafen. Aber der Herr Jesus hat unsere Sünden auf sich genommen. Er hat sich für uns bestrafen lassen. Am Kreuz hat er sein Leben für uns geopfert.

Wer zu Gott kommt, seine Sünden eingesteht und ein Leben mit Gott beginnt, dem werden seine Sünden vergeben.
Er wird er nicht für seine Sünden bestraft werden. Am Kreuz hat Jesus alles getan, damit wir in einer glücklichen Beziehung mit Gott leben können.
Das ist das Zentrum des christlichen Glaubens.
Am Tag seines Todes wurde der Herr Jesus begraben. Gott hat seine Bezahlung für unsere Sünden akzeptiert. Als Bestätigung dafür hat Jesus am dritten Tag das Grab verlassen und ist seinen Freunden mehrmals begegnet.
Der Ostersonntag ist eine Erinnerung an die Auferstehung des Herrn Jesus.
So wie Jesus auferstanden ist, können wir mit seiner Hilfe ein neues Leben beginnen. In der Auferstehung liegt die Hoffnung, dass jeder, der an Jesus glaubt, einmal auferstehen wird.
Das Grab ist nicht das Ende. Der Glaubende wird zu neuem Leben erweckt und darf für immer in glücklicher Gemeinschaft mit Gott leben.
Ist das nicht Grund genug, Ostern zu feiern?
Hast du noch Fragen? Gerne darfst du dich über info@inpoint.ch an uns wenden.