Jedes Jahr wird mit viel Pump Weihnachten gefeiert. Lichter, Geschenke und gutes Essen darf nicht fehlen. Aber eigentlich hat das alles nichts mit Weihnachten zu tun. Als gläubige Christen denken wir an die Geburt des Herrn Jesus. Jesus war schon von Ewigkeit Herr bei Gott im Himmel. Durch eine übernatürliche Zeugung ist Maria schwanger geworden. Auf diese Weise ist Jesus ein Mensch geworden. Das ist ein Wunder, das wir mit unserem Verstand nicht verstehen können. Wegen einer Volkszählung mussten Joseph und Maria aus ihrer Stadt, Nazareth, nach Bethlehem reisen. Weil die Stadt überfüllt war, fanden sie keinen Raum und mussten in einem Stall übernachten. Dort wurde Jesus geboren. Ein Engel teilte den Hirten mit, dass ihr Retter in Bethlehem geboren worden war. Sofort machten sie sich auf den Weg und besuchten das Kind. Gott wird Mensch und kommt zu uns auf die Erde. Jesus lebte als Mensch wie du und ich. Er kennt unsere alltäglichen Probleme aus eigener Erfahrung. Darum kann er uns verstehen. Trotz allen Herausforderungen hat Jesus ein vollkommenes Leben geführt und hat nie eine Sünde getan. Deshalb ist er für uns das perfekte Vorbild geworden. Er zeigt uns aber nicht nur, wie wir Menschen leben sollen. An ihm lernen wir Gott viel besser kennen. Im Alten Testament begegnet uns Gott als allmächtiger heilige Gott, wir erfahren aber auch von seiner Liebe und Güte. Durch Jesus lernen wir ihn jedoch als Vater kennen.
Es gibt aber noch einen anderen Grund, warum Jesus Mensch geworden ist. Im Alten Testament hat Gott immer wieder versprochen, einen Retter auf diese Erde zu senden. Der Herr Jesus ist als Retter geboren worden, um Gottes Versprechen einzulösen.
Dabei hat er uns von unseren Sünden erlöst. Er ist für unsere Sünden gestorben, damit Gott uns vergeben kann. Dabei hat er den Teufel besiegt. Wir müssen uns nicht mehr von dem Bösen beherrschen lassen und brauchen uns nicht mehr von dunklen Mächten zu fürchten.
Darum ist Weihnachten für uns Christen ein freudiges Fest.